ARKTIK macht die Kompensation nicht vermeidbarer CO2-Emissionen möglich
Zum Abschluss des Geschäftsjahrs 2020 haben wir uns gefragt, wie wir die bei uns im Unternehmen angefallenen CO2-Emissionen ausgleichen können. Denn obwohl wir unseren Strom bereits zum Großteil aus erneuerbaren Energiequellen beziehen und Umweltschutz bei uns auch sonst ein wichtiges Thema ist, mussten wir feststellen, dass auch wir nicht ganz ohne Emissionen auskommen.
Der Weg ins Büro, die Heizenergie, Drucksachen und Abfall lassen sich trotz großer Anstrengungen nicht ganz vermeiden. Eine gute Möglichkeit zum Ausgleich dieser aktuell nicht vermeidbaren Ausstöße ist die Unterstützung von sozialen Projekten, die den CO2-Ausstoß reduzieren.
Zunächst galt es einen geeigneten Partner zur Berechnung und natürlich auch zum anschließenden Ausgleich der Emissionen zu finden. In der hamburgischen Klimaschutzorganisation ARKTIK haben wir einen starken Experten gefunden, der Unternehmen wie auch Privatpersonen unterschiedliche Möglichkeiten zur Unterstützung zahlreicher (Klimaschutz-)Projekte bietet. Im ersten Schritt erfolgte eine Aufstellung des angefallenen C02-Ausstoßes. Dabei zeigte sich, dass die An- und Abreise des Teams insgesamt 90% der Unternehmensemissionen verursachte.
Für die Kompensation fiel unsere Wahl auf die Förderung effizienter Kochöfen in Ghana – ein Projekt, das den strengen Richtlinien des Gold Standards genügt. Die effizienteren Öfen bieten eine Reihe von Vorteilen: Sie benötigen nicht nur 35-50 % weniger Holzkohle, verlangsamen dadurch die Abholzung von Wäldern und sparen den Familien dadurch bares Geld, sondern senken durch die geringere Rauchentwicklung darüberhinaus das Risiko von Atemwegserkrankungen, sodass auch ein direkter gesundheitlicher Vorteil für die Familien entsteht.
Mit unserer Aktion wollen wir nicht nur unsere Emissionen ausgleichen, sondern hoffen auch, andere Unternehmen zum Weiterdenken in Sachen Klimaschutz und zu eigenen Kompensations-Aktionen anzuregen.